Back on track again oder eine Machtdemonstration im Hollenegger Stadion
Wer auf eine entsprechende Reaktion unserer U14 LK nach einer doch sehr durchwachsenen Vorstellung gegen den GAK (3:4 Auswärtsniederlage) gehofft hatte, der wurde gestern nicht enttäuscht.
Beide Mannschaften müssen verletzungs- bzw. krankheitsbedingt einige Spieler vorgeben, was sie aber nicht darin hindert, von der ersten Minute an äußerst beherzt ans Werk zu geben und einander nichts zu schenken.
In einer sehr intensiv geführten Partie geht man dieses Mal sehr gut in die Zweikämpfe, hält sich an alle taktischen Vorgaben und den Gegner weit vom eigenen Tor fern.
Das 1:0 in der 24. Minute ist schließlich der Dosenöffner in einem bis dahin ausgeglichenen Spiel, der dazu führt, dass unsere Mannschaft nun im Minutentakt mehr Kontrolle über dieses Spiel erlangt.
Perfekt von ihren Trainern Gerald Kriebernegg und Franz Dolinschek eingestellt, legt man in der zweiten Halbzeit dann noch einmal gewaltig zu, bringt nun neben der Zweikampfstärke auch wesentlich mehr spielerische Linie ins Spiel und viele gute Bälle aus dem Mittelfeld auf unsere Spitzen, die sich für diese tollen Vorlagen mit den Toren zum 2:0 und 3:0 bedanken.
Das 3:1 in einer zu diesem Zeitpunkt längst entschiedenen Partie kann man als Geschenk der Gastgeber an die Gäste aus dem Süden von Graz sehen, mit dem 4:1 nur zwei Minuten später stellt man kurz darauf den alten Abstand wieder her.
Nun wartet bereits am Sonntag das Rückspiel gegen das JAZ GU Süd (das gestrige Heimspiel war der Nachtrag zur 1. Runde) und am Sonntag, dem 8. Oktober um 15:00 Uhr das Rückspiel gegen das JAZ West in Hollenegg auf unsere U14.
Fazit: Man hat aus den Fehlern der letzten Partie definitiv gelernt und gestern vieles wesentlich besser gemacht. Nach einer ausgeglichenen ersten viertel Stunde übernimmt unsere Mannschaft kontinuierlich mehr Kontrolle über dieses Spiel und gewinnt diese Partie am Ende gegen ein heute chancenloses JAZ GU Süd aufgrund einer Vielzahl an weiteren tollen Torchancen auch in dieser Höhe hochverdient mit 4:1.
So kann’s, so soll es weitergehen!