Die Geschichte des erzwungenen Glücks
In einem Spiel auf Augenhöhe findet unsere Mannschaft nach der unfreiwilligen Zwangspause am letzten Wochenende von Beginn weg trotz früher Führung nie so richtig in diese Partie und tut sich auf tiefem Boden und gegen äußerst aggressiv agierende Gegner aus Ligist sehr, sehr schwer.
Ironie des Schicksals, dass in einem teilweise sehr hart geführten Match die einzige (und erste) Verwarnung (seit Bestehen dieser Truppe!) einen Spieler unserer U14 betrifft und fast schon ausgleichende Gerechtigkeit, dass nach komfortabler 4:2 Führung und zwei Gegentreffern in dieser 10-minütigen Unterzahl ausgerechnet der zuvor verwarnte Spieler mit seinem ersten Tor in dieser Saison für den 5:4 Endstand in dieser Partie sorgt.
Danach geht in der Kabine natürlich die Post ab und man feiert den 4. Sieg im 4. Spiel so, wie man solche Erfolge eben feiert.
Fazit: Da war heute viel Luft nach oben. Und so war man an diesem Vormittag nicht wirklich besser, dafür jedoch um den Tick glücklicher, hat dieses Glück erzwungen. Trainingsrückstände und eine teilweise viel zu harte, von vielen versteckten Fouls begleitete und leider viel zu selten vom Unparteiischen geahndete Gangart eines allerdings auch spielerisch starken Gegners stellen unsere Elf heute lange Zeit vor große Probleme. Da nun jedoch fast alle Spieler wieder fit sind, wird man mit gewohnt intensiven Trainingseinheiten wohl schon bald wieder da anschließen können, wo man vor knapp zwei Wochen mit dem Sieg gegen den SV Eibiswald aufgehört hat.