Unbekanntes Terrain als Ort der nächsten Herausforderung für unsere Mannschaft
Definitiv Neuland betritt der SVU Tondach Gleinstätten, wenn es am Samstag, dem 24.09 um 18:00 Uhr in der Vulkanlandarena zum Duell mit dem TUS St. Veit i.S. kommt.
Unser kommender Gegner steht mit 6 Punkten aus 7 Spielen (ein 2:1 Heimsieg gegen den USV Ragnitz sowie drei Remis gegen Dobl, Allerheiligen und zuletzt Flavia Solva) auf Platz 12 in der Tabelle und stellt mit Fabio Schantl den aktuell Führenden der Torschütze, der mit 8 Treffern gleich 2/3 aller Treffer seiner Mannschaft erzielen konnte (Torverhältnis 12:19).
Für unsere Mannschaft stellt dieses mit Sicherheit schwierige Auswärtsspiel eine große Chance dar, sich für die letzten 20 Minuten einer ansonsten äußerst guten Partie gegen den USV Ragnitz zu rehabilitieren. Denn da hat man plötzlich unverständlicherweise und ohne Notwendigkeit gleich um gefühlte 2 Gänge herunter geschalten, hat das Fußballspielen de facto eingestellt und so einen bereits am Boden liegenden Gegner noch einmal zum Leben erweckt. Doch sehen wir es als weitere Lektion, als etwas Positives, das uns nur stärker macht.
Denn nun heißt es diese Lektion entsprechend aufzuarbeiten und daraus zu lernen, das Geschehene danach aber ruhen zu lassen und sich wieder einzig und allein auf die kommenden Aufgaben zu konzentrieren. Im Wissen, dass so etwas nicht mehr passieren darf, dass man sich die Butter nie mehr so einfach vom Brot nehmen darf lassen.
Wie’s nämlich geht, das haben die ersten 70 Minuten dieser Partie eindrucksvoll gezeigt. Da hat man einem Gegner trotz tiefen Bodens aufgrund anhaltender Regenfälle sein Spiel aufgezwungen, hat diesen tief in dessen Hälfte gedrängt. Hat mögliche Chancen des Gegners durch aggressives, frühes Pressing bereits im Keim erstickt und keinen einzigen (!) Torschuss des Gegners in der gesamten ersten Halbzeit zugelassen.
Wie’s also geht, das wissen wir. Nun kennt man allmählich die Laufwege der Mitspieler, ist am besten Weg, trotz großer Kaderveränderung im Sommer von tollen Individualisten zu einer echten Erfolgsmannschaft zu werden. Zu einer Truppe, in der jeder für jeden kämpft, in der jeder weiß, was der andere kann, wie der andere tickt. Automatismen greifen nun und auch der von Trainer Michael Herrmann vorgegebene Kurs wird nun von allen Spielern verstanden und umgesetzt. Dass es (noch) nicht immer so läuft, wie man sich das vorgenommen hat, ist klar. Und dass ein gutes Spiel nicht automatisch ein gutes Ergebnis zur Folge hat, ist leider Fakt und doch genau der Reiz, der den Fußball ausmacht.
Geben wir also einmal mehr Vollgas und bringen wir erneut die zuletzt gezeigten Leistungen, bringen wir die PS dieses Boliden auf den Rasen.
Mit noch etwas mehr Konzentration und dieses Mal vom Spielbeginn weg bis zum Abpfiff. Dann werden auch das immer notwendige Glück und die Belohnung in Form der maximalen Punkteausbeute zurückkehren.
Also, gemma’s an!
Auf geht’s Burschen, kämpfen und siegen!