Ein schwer einschätzbarer Gegner als nächste Aufgabe für unsere Mannschaft
Wann? Am Samstag, dem 17.09 um 19:00 Uhr im Julius Meinl Stadion in Ragnitz.
In diesem zu erwartenden Duell auf Augenhöhe trifft der aktuell 3. platzierte SVU Tondach Gleinstätten (mit Silber in der Fair play Wertung) auf den aktuell 9. der Unterliga West, der in der Fair play Wertung den vorletzten Platz belegt. Was uns diese Statistik verrät, ist dabei einzig und allein der zu erwartende Charakter dieser Partie, in der daher einmal mehr Einsatz- und Laufbereitschaft, Zweikampfstärke, Teamgeist und Wille über Sieg und Niederlage entscheiden werden.
Der USV Ragnitz konnte im Laufe dieser noch jungen Saison die Spiele gegen Groß St. Florian und Dobl für sich entscheiden, remisierte gegen Söding und musste in drei jeweils hart umkämpften Partien gegen Schwanberg, Allerheiligen und zuletzt St. Veit punktelos das Spielfeld verlassen. Beste Torschützen ihres Vereins sind Jan Elsnik (5 Tore) sowie Denis Fras (3 Tore), die für 8 der 10 erzielten Treffer (bei uns gesamt 9 Gegentreffern) verantwortlich zeichnen.
Doch vollkommen unerheblich, was beide Mannschaften den letzten Runden abgeliefert haben, egal wer dort getroffen hat. Was zählt, das sind einzig und allein die Minuten zwischen An- und Abpfiff dieser Partie.
Und so heißt es für unsere Mannschaft, in der Trainer Michael Herrmann mit Ausnahme des erst kürzlich erfolgreich am Knie operierten Sascha Pressnitz aller Voraussicht nach wieder auf alle Spieler zurückgreifen kann, dieses Spiel von Beginn weg in die Hand zu nehmen und die Richtung dieser Partie vorzugeben.
Von Beginn weg alles und noch viel mehr in die Waagschale zu legen, dem gemeinsamen Erfolg einfach alles unterzuordnen. Vollgas zu geben und nur ja nicht nachzulassen. Von der ersten Minute weg bis zum Abpfiff. Wie das geht, das muss man unseren Jungs mit Sicherheit nicht sagen.
Und so beenden wir diese Spielvorschau am besten auch mit zwei Zitaten:
„Wer kämpft, kann verlieren. Wer nicht kämpft, hat schon verloren.“ (Bertolt Brecht) |
„Wer sein Ziel kennt, findet den Weg.“ (Laotse) |
P.S.: Die von „externen Beobachtern und Experten“ ins Spiel gebrachte „Krise“ nach dem für viele anscheinend ernüchternden 1:1 gegen den SV Allerheiligen kann man getrost ins Land der Märchen verbannen. Jeder, der hier im Stadion war und live gesehen hat, mit welcher Wucht man sich diesem Gegner entgegen gestellt und in dessen Hälfte festgenagelt hat, weiß, dass hier einzig und allein die Chancenauswertung und ein Sterntag des Gästetorhüters einen hohen Sieg unserer Mannschaft verhindert haben. Doch so ist Fußball, das kann passieren, so was kommt vor. Ganz ohne Krise, einfach, weil Fußball halt doch kein Wunschkonzert ist. Alles hier nachzulesen.
Und darum: Lassen wir uns nicht von der Spur abbringen, lassen wir Zwischenrufe von außen ungehört verschallen und machen wir einfach das, was wir am besten können: Nämlich Fußball spielen!