Von einem fulminanten Auftritt unserer U11 und rabenschwarzen 17 Minuten unserer Kampfmannschaft
Ein ganz starker Auftritt unserer U11
Ort des Geschehens: Tondachstadion Gleinstätten, 16:50 Uhr. Der junge Marcel Zamernik, der erst vor 2 Wochen seine Ausbildung zum Schiedsrichter erfolgreich abgeschlossen hat, pfeift das Spiel zwischen den U11 Mannschaften der SG St. Andrä / Pistorf / Gleinstätten / St. Johann und dem SV Stallhofen an und er macht seine Sache wirklich gut.
Ebenfalls äußerst gut absolvieren auch unsere jungen Spieler trotz des krankheitsbedingen Ausfalls einiger SpielerInnen diese Partie, zeigen über weite Strecken tollen, schnellen Kombinationsfußball mit viel Ballbesitz sowie einer Vielzahl an herausgespielten Torchancen und gewinnen daher dieses Spiel auch hochverdient mit 12:2. Trainer Wilfried Adam beschwört dabei vor Spielbeginn den viel und oft zitierten Teamgeist, fordert von seinen jungen Akteuren Spielfreude, Ehrgeiz, Lauf- und Einsatzbereitschaft, gibt im Laufe dieser Partie allen Spielern viel Einsatzzeit und freut sich nach Abpfiff gleich wie seine Spieler und die Fans über eine wirklich gelungene Vorstellung seiner Truppe.
Fotos von diesem Spiel und von jenem der Kampfmannschaft findet ihr am Ende dieses Berichts.
Bravo Kinder, das war einfach spitze!
Großer Dank an die Sponsoren!
Ein herzliches Dankeschön an dieser Stelle noch einmal an die Sponsoren unserer U13 Dressen, bei der Raiffeisenbank Gleinstätten – Leutschach – Groß St. Florian, bei der Fa. Autohaus Paier / Fahrmilie spüren, bei der Fa. Klöcher Baugesellschaft mbH sowie bei der Fa. Nahwärme Gleinstätten, die mit ihrer großzügigen Unterstützung einen Ankauf erst möglich gemacht haben.
Ein schwarzer Freitag für unsere Kampfmannschaft
Nach einem guten Start mit zwei Halbchancen für unsere Mannschaft nimmt das Unheil am gestrigen Tag nach einer eklatanten Fehlentscheidung des Mannes in Schwarz, der als Einziger im Stadion ein Foul gesehen zu haben glaubt und in der 23. Minute auf Freistoß für die Gäste entscheidet, seinen Lauf.
Marco Foda nimmt dieses Geschenk des Unparteiischen am gestrigen Abend gerne an und versenkt den Ball über die Mauer im kurzen Eck. Doch es sollte gestern noch schlimmer kommen. Nur fünf Minuten später kriegt unsere Mannschaft einen Ball nicht weg, Manuel Schaffer nimmt sich am linken Strafraumeck ein Herz und haut das Leder von dort über den Torhüter ins lange Kreuzeck, 0:2 nach 29 Minuten. Nun bricht unsere Mannschaft leider komplett auseinander, schwächt sich durch schwere individuelle Fehler selbst und muss innerhalb von nur zwölf Minuten noch drei weitere Gegentreffer hinnehmen, 0:5 nach knapp 40 Minuten.
In der zweiten Halbzeit hält man dann gut dagegen, findest selbst noch Chancen auf Tore vor, da bei den Gästen an diesem Abend aber einfach alles auf- und bei uns so gut wie alles daneben geht, was nur daneben gehen kann, bleibt es bis zur 80. Minute auch bei diesem äußerst unerfreulichen Zwischenstand.
Ein „Kompensationsgeschenk“ des Schiedsrichters und damit der zweite unerklärliche Pfiff an diesem Abend (Elfmeter für den SVG, nachdem ein SVG Akteur ohne Fremdeinwirkung im Strafraum zu Boden geht) sowie der souverän verwandelte Elfmeter zum 1:5 durch Manuel Hödl sorgen danach zwar noch für Ergebniskorrektur, wirklich freuen kann sich darüber am gestrigen Abend aber natürlich niemand.
Fazit: Solche Tage, die gibt’s. Doch es hilft nichts. Nun heißt es diese gestrige Spiel aufzuarbeiten und abzuhaken, die Lehren daraus zu ziehen und bereits im nächsten Spiel wieder voll anzugreifen.
Kopf hoch, Krone richten und weiterkämpfen!