Auf zur nächsten Bergetappe
Nachdem Köflach in der letzten Runde die Reise leider nicht wert war und man die Heimreise daher selbstverschuldet und verdientermaßen punktelos antreten musste, ist das kommende Heimspiel gegen Rebenland nun genau das, was niemand eigentlich hören will, was es im Endeffekt jedoch ist.
Bei allem Respekt vor dem Gegner, bei aller sportlicher Fairness. Gerade heraus.
Nämlich ein Pflichtsieg. Ohne Wenn und Aber. Punkt aus.
Warum?
Weil man aus Sicht des SVU Tondach Gleinstätten in dieser Saison nicht nur oben mitspielen sondern den Titel holen und damit das einzig logische Ziel erreichen möchte, das es nach dem Vizemeistertitel der Vorsaison noch zu erreichen gilt. Dass dabei ein Sieg gegen einen schwer angeschlagenen – und gerade daher mit Sicherheit nicht minder gefährlichen – Gegner als zugegebenermaßen schwierige Pflichtaufgabe bezeichnet werden darf, liegt auf der Hand und muss daher auch nicht hinter vorgehaltener Hand artikuliert werden.
Weil der SVG gleich 7 von 10 Spiele für sich entscheiden konnte und einmal remisierte, was 22 Punkte und aktuell Platz 2 bedeutet, während sich die heuer leider hinter den Erwartungen zurück gebliebene Mannschaft der SU Rebenland nach schwerwiegenden Abgängen (u.a. Narath, Bauer, Weber) mit nur 2 Siegen bei gleich 8 Niederlagen mit 6 Punkten am vorletzten Tabellenplatz wiederfindet.
Weil unsere Mannschaft aus den einzigen beiden Niederlagen dieses Herbstdurchganges gelernt und hoffentlich auch erkannt hat, dass beide Niederlagen im höchsten Maße vermeidbar und in beiden Fällen das Resultat fehlender Zweikampfstärke sowie Konzentration waren. Und weil man hoffentlich erkannt hat, dass man hier nicht entschlossen genug und mit dem absolut notwendigen Willen, ein Spiel unbedingt für sich entscheiden zu wollen, aufgetreten ist.
Doch die kurze Talfahrt, die war gestern. Oder eigentlich bereits letzte Woche. Jetzt jedoch starten wir erneut durch. Bei der nächsten Bergetappe. Dass der Weg zum Gipfel steinig, hart und steil ist, muss man wohl nicht extra betonen. Zu schaffen jedoch ist er.
Kampfgeist, Leidenschaft, Entschlossenheit und vor allem Wille vorausgesetzt.
Oder um es mit den Worten von Bertolt Brecht zu sagen:
„Wer kämpft, kann verlieren. Wer nicht kämpft, hat schon verloren.“
Abschließend noch eine kurze Information zum Spiel:
Anpfiff ist am Freitag, dem 20.10, um 19:00 Uhr im Tondachstadion.
Matchsponsor in diesem Derby ist die Fa. Resch Transporte.
Bernd Hold auf Seiten des SVG und Raphael Peitler auf Seiten der SUR sind für dieses Derby gesperrt, alle anderen Spieler des SVU Tondach Gleinstätten mit Ausnahme des rekonvaleszenten Tobias Draschl sind mit Stand heute fit und brennen auf ihren Einsatz. Beste Torschützen unseres kommenden Gegners sind Aljaz Naglic (4 Treffer) sowie der in Gleinstätten natürlich bestens bekannte kopfballstarke Markus Reinegger (5 Tore), auf die es gut aufzupassen gilt.
Was zu tun ist, wie man in dieser mit Sicherheit kampfbetonten Partie auftreten muss, wie die Marschrichtung aussieht, das ist klar. Angriff als beste Verteidigung.
Vor allem aber: Kämpfen, kämpfen, kämpfen!
Konzentriert agieren, energisch und selbstsicher unser Spiel aufziehen, über tolles Zweikampfverhalten in dieses Spiel finden, schießen, treffen, fokussiert und auf den Endzweck, auf 3 Punkte, ausgerichtet.
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