Ohne Wenn und Aber: Jetzt heißt es Vollgas!
Wer die letzten Spiele unserer Mannschaft gesehen hat, der weiß mit Sicherheit auch, dass viel mehr in dieser Mannschaft steckt als sie in den beiden Derbys gegen Großklein und Rebenland gezeigt hat.
Wie’s gehen kann, was man in Wahrheit bei entsprechendem Willen auf den Rasen bringen kann, hat nicht nur das Spiel gegen den SV Straß gezeigt.
Und eins ist klar: Das Derby gegen Großklein war schlecht, jenes gegen Rebenland hingegen in dieser Form inakzeptabel.
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Und ja, freilich haben Spielverlauf und früher Ausschluss dem Gegner in die Karten gespielt. Der Tatsache, dass man in der zweiten Halbzeit gegen die SUR allerdings nur tatenlos zusah, wie die Gäste in Überzahl viel Spaß dabei hatten, den Ball in den eigenen Reihen zirkulieren zu lassen und mit untauglichen Mitteln und einzeln versuchte, ins Pressing zu kommen, muss man nun jedoch ins Auge blicken und dann klar sagen:
Ja, das war nix, das war einfach viel zu wenig!
Denn verlieren kann man immer. Noch dazu mit einem Mann weniger. Über das Wie hingegen wird man diskutieren müssen und da wird jeder einzelne Spieler sich definitiv fragen müssen:
War das, was ich bei eigentlich optimalem Fußballwetter und angenehmen Temperaturen an diesem Abend bereit zu geben war, wirklich genug, um einem zahlenmäßig überlegenen Gegner zumindest Paroli bieten zu können?
Und nein, das war es nicht. Sieht man nämlich von einigen (ganz) wenigen Ausnahmen ab, die auch nach dem 1:4 noch alles und mehr gegeben haben, dann war das von jedem Einzelnen einfach zu wenig.
Zu wenig Lauf-, zu wenig Einsatzbereitschaft. Zu ungenau im Passspiel, zu unentschlossen, ohne Nachdruck, viel zu zaghaft, ohne Kreativität und Durchschlagskraft, ohne Energie, ideen- und mutlos.
Ein zu wenig an Willen, an Leidenschaft. An Überzeugung, vor eigenem Publikum den Vorletzten in der Tabelle zumindest in Schach halten, auch mit einem Mann weniger und aus einer gesicherten Defensive heraus dieses Spiel trotz Unterzahl gewinnen zu können. Ja, in solchen Spielen heißt es, den inneren Schweinehund zu besiegen, über die eigenen Grenzen zu gehen, den Schwierigkeiten ins Auge zu sehen und dennoch ohne Angst dagegen zu halten, für die Überraschung zu sorgen.
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Haken wir dieses Spiel nun ab. Ziehen wir die Lehren daraus, nehmen wir uns selbst an der Nase.
Gegen den FC Gratkorn kann es nun nur eine Richtung geben: Nach vorn! Nicht planlos, nicht ohne entsprechende Sicherheiten in der Defensive. Aber mit vollster Überzeugung, mit der 100%igen Einstellung, dieses Spiel unter allen erdenklichen Umständen gewinnen zu wollen und diesem Willen auch Taten am Feld folgen zu lassen.
Ihr könnt all das, habt es mehrfach bewiesen!
Wann? Am Freitag, dem 3. Mai um 19:00 Uhr im Tondachstadion
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Jetzt heißt es Flagge zu zeigen, wieder mit breiter Brust aufzutreten. Gegen einen definitiv nicht übermächtigen Gegner. Ihm die Schneid abzukaufen. Von der ersten Minute weg. Mit vollster Konzentration und mit absolutem Fokus auf die 3 Punkte, die es zu gewinnen gibt.
Also, jetzt zählt’s! Gebt Vollgas und holt euch die Punkte zurück!
Auf geht’s Burschen, kämpfen und siegen!
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